1. |
Intro
01:12
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2. |
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Zorn zu sehen wie in Trauer sich hüllt
Erhebt sich empor und nieder es schlägt
Angst in Kraft und Langsamkeit es füllt
Gerufen zum Kriege, in Rage sich fühlt
Erkenne ich es wieder, lässt mich nun gänzlich fallen
Gekürt zum Krieger, ins Verderben es führt
Von Schmerz des Meeres mich befallen
Treibend zum Strand der endlos Hallen
In Schwarz und Trübsinn dieser Ort durchtränkt
Sehend den Tod durch das Haar so wehend
Nur ein Licht des Schattens zu mir drängt
Die Sonne mir im Geiste so kränkt
Doch zeigte es mir des Meeres Sicht
Stand der Traum bei dieser Schand
So tief im kargen Klange dieses Licht
Ich es doch nun fassen konnte nicht
Hören manchmal so stumm es lacht
Singt so schönlich, gar das Leben dran zerbricht
Im Tanze und Tode oft bei mir wacht
So flüstert nicht, schmiegt sich doch ganz sacht
In solchen Strahlen sehe ich es immer
Deformiert gar Alles, zum Ende marschiert
Erweckt mich nur so oft dieses Flimmer
Auch wenn sein ich es werde nimmer
Im Zorne die Stimme dem Traum entsprechend
Erklang fernab dieser Gesang
Die Sterne am Firmament sich nur rächend
Das jene Lichter enden könnten brechend
Um den Tanz das Meer am Ende gar weint
Wie nur lächelt die Tragödie
Nur strebte, dass sich der Geist befreit
In Lauten, längst vergangenen, nun schreit
Dieses Sein, dieser fürchterlicher Berg
Allein die Winde finster blickend drein
Erschaudert Alles vor diesem Werk
Zerstört die Harmonie, lässt es werden rein
Nun still das Gebilde ewig ruht
Der tiefe Schlaf sich dahin gesellt
Das Meer sich selbst erlosch
Denn es ist vernichtet
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3. |
Die Reise bis zum Grund
06:11
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Ich suche die Hoffnung die im dunklem begraben,
auf dieser Reise werde ich nicht versagen.
Ich suche einen Ort ohne Klagen,
und erhoffe mir Erbarmen.
Ich ersteige die Felsen trotz Schmerz,
durchstreife die Wiesen und höre auf mein Herz.
Ich lausche dem Lied der Natur,
und folge einer Stimme nur.
Ich suche das Licht am Firmament,
warm wie ein Feuer das ewig brennt.
Ich suche die Freiheit,
die mich erlöst von Pein und Feigheit.
Ich überquere das Meer trotz der Trauer,
lief durch die Wälder und trotzte jeder Mauer.
Die Schönheit der Nacht sollte mich tragen,
und ich vergesse all die Fragen.
Ich falle aus dem Himmel.
Ich falle auf den Grund.
Ich fand diesen Ort,
und war nun für immer fort.
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4. |
Anima Mundi
06:30
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5. |
Äthertraum
05:23
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Der Mond scheint auf mich herab,
und das mit seiner vollen Pracht.
Erneut greif ich zu Feder,
und schreibe diese Zeilen nieder.
Es gibt mir heut Nacht zu denken,
denn ich habe keine Zeit zu verschenken.
Ich lausche der Ruhe der Dunkelheit,
und genieße meine Einsamkeit.
Ich spüre wie alles um mich herum vergeht,
es hat mir zu lange den Kopf verdreht.
Ich muss der Zeit vertrauen,
und aufhören meinen Weg mir zu verbauen.
Ich muss das Feuer am Leben halten,
ich hab es doch versprochen.
Ich werd mein eigen nun verwalten,
das Eis war doch längst gebrochen.
Jeder Ruf war vergebens,
ich kann nur auf meines zählen.
Viel zu lang war ich dem Rest ergebends,
es waren nicht Wert die Tränen.
Ich bestimme nun mein eigen Leben,
werde nicht, mich nach vergangenem sehnen.
Werde meine Zukunft bestimmen,
und ergebe mich meinen Sinnen.
Dies ist mein größter Traum,
doch komm ich nicht vom Fleck wie ein Baum.
Werde ich es einst schaffen,
oder wird es mich nieder raffen?
Ich erbitte um Hilfe schon seid Jahren.
Doch niemand kam!
In meinem Kopf sind immer die selben Fragen.
Doch niemand kam!
Ich kann mein eigen nicht mehr ertragen
Doch niemand kam!
Ich fürcht ich werd Versagen.
Doch niemand kam!
Es ist mein Traum und ich muss es schaffen,
es darf mich heut nicht erfassen.
Bitte lass mich gehen,
ich will die Freiheit sehen.
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6. |
Ballad Of A Soldier
04:06
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Полем, вдоль берега крутого, мимо хат
В серой шинели рядового шёл солдат.
Шёл солдат, преград не зная,
Шёл солдат, друзей теряя,
Часто бывало, шёл без привала,
Шёл вперед солдат.
Шёл он ночами грозовыми, в дождь и град,
Песню с друзьями фронтовыми пел солдат.
Пел солдат, глотая слёзы,
Пел про русские берёзы,
Про карие очи, про дом свой отчий
Пел в пути солдат.
Словно прирос к плечу солдата автомат,
Всюду врагов своих заклятых бил солдат.
Бил солдат их под Смоленском,
Бил солдат в посёлке энском,
Глаз не смыкая, пуль не считая,
Бил врагов солдат.
Полем, вдоль берега крутого, мимо хат
В серой шинели рядового шёл солдат.
Шёл солдат-слуга Отчизны,
Шёл солдат во имя жизни,
Землю спасая, смерть презирая,
Шёл вперёд солдат.
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