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Marsch der Zeit

by andre@sorgsenhet.de

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1.
Intro 01:12
2.
Zorn zu sehen wie in Trauer sich hüllt Erhebt sich empor und nieder es schlägt Angst in Kraft und Langsamkeit es füllt Gerufen zum Kriege, in Rage sich fühlt Erkenne ich es wieder, lässt mich nun gänzlich fallen Gekürt zum Krieger, ins Verderben es führt Von Schmerz des Meeres mich befallen Treibend zum Strand der endlos Hallen In Schwarz und Trübsinn dieser Ort durchtränkt Sehend den Tod durch das Haar so wehend Nur ein Licht des Schattens zu mir drängt Die Sonne mir im Geiste so kränkt Doch zeigte es mir des Meeres Sicht Stand der Traum bei dieser Schand So tief im kargen Klange dieses Licht Ich es doch nun fassen konnte nicht Hören manchmal so stumm es lacht Singt so schönlich, gar das Leben dran zerbricht Im Tanze und Tode oft bei mir wacht So flüstert nicht, schmiegt sich doch ganz sacht In solchen Strahlen sehe ich es immer Deformiert gar Alles, zum Ende marschiert Erweckt mich nur so oft dieses Flimmer Auch wenn sein ich es werde nimmer Im Zorne die Stimme dem Traum entsprechend Erklang fernab dieser Gesang Die Sterne am Firmament sich nur rächend Das jene Lichter enden könnten brechend Um den Tanz das Meer am Ende gar weint Wie nur lächelt die Tragödie Nur strebte, dass sich der Geist befreit In Lauten, längst vergangenen, nun schreit Dieses Sein, dieser fürchterlicher Berg Allein die Winde finster blickend drein Erschaudert Alles vor diesem Werk Zerstört die Harmonie, lässt es werden rein Nun still das Gebilde ewig ruht Der tiefe Schlaf sich dahin gesellt Das Meer sich selbst erlosch Denn es ist vernichtet
3.
Ich suche die Hoffnung die im dunklem begraben, auf dieser Reise werde ich nicht versagen. Ich suche einen Ort ohne Klagen, und erhoffe mir Erbarmen. Ich ersteige die Felsen trotz Schmerz, durchstreife die Wiesen und höre auf mein Herz. Ich lausche dem Lied der Natur, und folge einer Stimme nur. Ich suche das Licht am Firmament, warm wie ein Feuer das ewig brennt. Ich suche die Freiheit, die mich erlöst von Pein und Feigheit. Ich überquere das Meer trotz der Trauer, lief durch die Wälder und trotzte jeder Mauer. Die Schönheit der Nacht sollte mich tragen, und ich vergesse all die Fragen. Ich falle aus dem Himmel. Ich falle auf den Grund. Ich fand diesen Ort, und war nun für immer fort.
4.
Anima Mundi 06:30
5.
Äthertraum 05:23
Der Mond scheint auf mich herab, und das mit seiner vollen Pracht. Erneut greif ich zu Feder, und schreibe diese Zeilen nieder. Es gibt mir heut Nacht zu denken, denn ich habe keine Zeit zu verschenken. Ich lausche der Ruhe der Dunkelheit, und genieße meine Einsamkeit. Ich spüre wie alles um mich herum vergeht, es hat mir zu lange den Kopf verdreht. Ich muss der Zeit vertrauen, und aufhören meinen Weg mir zu verbauen. Ich muss das Feuer am Leben halten, ich hab es doch versprochen. Ich werd mein eigen nun verwalten, das Eis war doch längst gebrochen. Jeder Ruf war vergebens, ich kann nur auf meines zählen. Viel zu lang war ich dem Rest ergebends, es waren nicht Wert die Tränen. Ich bestimme nun mein eigen Leben, werde nicht, mich nach vergangenem sehnen. Werde meine Zukunft bestimmen, und ergebe mich meinen Sinnen. Dies ist mein größter Traum, doch komm ich nicht vom Fleck wie ein Baum. Werde ich es einst schaffen, oder wird es mich nieder raffen? Ich erbitte um Hilfe schon seid Jahren. Doch niemand kam! In meinem Kopf sind immer die selben Fragen. Doch niemand kam! Ich kann mein eigen nicht mehr ertragen Doch niemand kam! Ich fürcht ich werd Versagen. Doch niemand kam! Es ist mein Traum und ich muss es schaffen, es darf mich heut nicht erfassen. Bitte lass mich gehen, ich will die Freiheit sehen.
6.
Полем, вдоль берега крутого, мимо хат В серой шинели рядового шёл солдат. Шёл солдат, преград не зная, Шёл солдат, друзей теряя, Часто бывало, шёл без привала, Шёл вперед солдат. Шёл он ночами грозовыми, в дождь и град, Песню с друзьями фронтовыми пел солдат. Пел солдат, глотая слёзы, Пел про русские берёзы, Про карие очи, про дом свой отчий Пел в пути солдат. Словно прирос к плечу солдата автомат, Всюду врагов своих заклятых бил солдат. Бил солдат их под Смоленском, Бил солдат в посёлке энском, Глаз не смыкая, пуль не считая, Бил врагов солдат. Полем, вдоль берега крутого, мимо хат В серой шинели рядового шёл солдат. Шёл солдат-слуга Отчизны, Шёл солдат во имя жизни, Землю спасая, смерть презирая, Шёл вперёд солдат.

credits

released November 12, 2015

Actually we are out of free download credits for this month.
Download "Marsch der Zeit" for free here: sorgsenhet.de/Sorgsenhet_-_Marsch_Der_Zeit_(2015).zip

Niko "Typhus" Krug - Vocals
André "Thorstein" Forseberg - Guitar


Thanks to:

Tarik Yildiz for recording the bass
Jutta Krug and Marcel Krehenbrink for designing the logo



The album cover is a painting by Ivan Aivazovsky called "Rainbow"

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